Rosmarin Ruesch

Erste Arbeitsstelle und die Gefahren der Stadt

«1958 habe ich meine KV-Lehre abgeschlossen und fand, ich müsse jetzt weggehen. Schliesslich habe ich eine Stelle gefunden beim Tages-Anzeiger in Zürich.»

«Da hatte ich ein Zimmer, ganz weit oben in Wipkingen. Und als Landei habe ich mein Fahrrad mitgebracht und bin selbstverständlich mit dem Velo zum Tages-Anzeiger gefahren, aber die Leute fanden dann, das sei viel zu gefährlich. 

Irgendwann habe ich meinen Mann kennengelernt. Und 1961 haben wir geheiratet. Da hatten wir dann eine wunderbare alte Wohnung, am Limmatquai 76. Und ich ging immer mit hohen Absätzen, da bin ich nicht mehr mit dem Rad gefahren. Bin zu Fuss zum Tages-Anzeiger gegangen, mit solchen Absätzen. Und ich habe mich so geärgert über die Pflastersteine, die die Absätze kaputt gemacht haben.»

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