Forschende
Gut zwei Dutzend Frauen und Männer übernahmen im Frühsommer 2020 ehrenamtlich Verantwortung für Interviews, Internetdokumentation, die Gestaltung des Vorgehens im Projekt und die Verbreitung der Ergebnisse. Das Engagement verstehen sie als Weiterbildung. Altersmässig bewegen sich die Forschenden zwischen 30 und gut 80 Jahren, eine Mehrheit ist über 64; fast alle verfügen über eine Ausbildung auf tertiärer Stufe, ihr fachlicher Hintergrund ist sozial- und geisteswissenschaftlich, ökonomisch, juristisch, technisch oder naturwissenschaftlich.
Belz Gaby

Dank dem «Grundeinkommen» aus AHV und Pensionskasse erhalte ich Zeit, Geld und frei gewordene Aufmerksamkeit für das was in der Zeit des aktiven Alters ansteht: mehr Zuwendung für die diversen Materialermüdungs-Hotspots meines Körpers; Beziehungsaufbau und -pflege mit der grösser werdenden Schar der Enkelkinder; ehrenamtliche Arbeit für eine lebensfreundliche Erde und Gesellschaft, und schliesslich für Kunst, Kultur, Natur, Beziehung(en) und individuelle Musse. Das alles realisieren zu können erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit und Demut.
Briner Anna Regula

Berge, Sonne, Unterengadin seit 2012, aber ursprünglich Zürcherin. Neben Bergtouren grosses Engagement im Kulturverein Grotta da Cultura Sent. www.grottadacultura.ch
Interview(s):
Silvia Heiniger
Bruchmann Gabriela
Interview(s):
Charlotte Spillmann
Elisabeth Pfäfflin
Diemand Marie-Claire

Die demographische Entwicklung, die Veränderungen in der Arbeitswelt, Fachkräftemangel, Gestaltung der «neugewonnenen Jahre» sind Ansporn, mich mit dem Thema «Älterwerden» auseinanderzusetzen, mich als Citizen Scientist im Projekt einzubringen und in Biographien von engagierten aktiven älteren Personen einzutauchen.
Fröhlich Caspar

Interessanten Menschen begegnen im Rahmen der Forschungsgruppe und Menschen dazu inspirieren, ein erfülltes Leben zu führen - vor und auch nach dem Pensionierungszeitpunkt, das inspiriert mich.
Interview(s):
Kathrin Altwegg
Gerber-Weeber Doris

Die Rentendiskussion auf der politischen Ebene beschäftigt mich. Ich möchte einen Beitrag leisten um herauszufinden, welche Bedingungen dazu beitragen, dass wir über das heutige Pensionsalter hinaus aktiv sein können.
Lebensweg(e):
Marina Berchtold-CusterInterview(s):
Zita Stahel
Hansruedi Hefti
Aernscht Heitz
Hässig Hans

Mein Interesse am Menschen, an dessen Weite des Denkens und dem grossen Bogen des Lebens hat mich dazu inspiriert, bei diesem Projekt mitzumachen. Ich möchte damit einen Beitrag zu «gelingendem Leben» auf der kollektiven Ebene leisten.
Weiter bin ich engagiert für die Vernetzung und Förderung von Kunst und Kultur sowie Mitinhaber von http://www.unternehmenskultur-controlling.ch
Lebensweg(e):
Brigitta SchröderInterview(s):
Hugentobler Margrit

Mich interessiert zum einen die Frage, wie sinnvolle und motivierende Arbeitstätigkeiten in allen Lebensphasen gestaltet werden können. Zum andern liegt mein Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt seit Jahren im Bereich Wohnen, vor allem auch Wohnen in der zweiten Lebenshälfte. Daraus ergeben sich in diesem Projekt spannende Wechselwirkungen.
Telefon: 079 757 84 67
Lebensweg(e):
Robert GehrInterview(s):
Rita Flubacher
Roman Signer
Gred Löwensberg
Humbel Marco
Interview(s):
Ruedi Huber
Walter Rambousek
Iselin Georg
Interview(s):
Hansruedi Hefti
Aernscht Heitz
Jeanrenaud Marie Lise

Interesse für Menschen und deren Lebensläufe.
Interview(s):
Antoinette Noseda
Kaufmann Ilse

Herauszufinden, was das Leben reicher, vielfältiger und vitaler macht bis ins hohe Alter und welche Faktoren dies begünstigen, das interessiert mich brennend.
Keller Leo
Interview(s):
Maria Hadorn
Bea Petri
Kobelt Edo
Lichtsteiner René

Interview(s):
Ivan Rickenbacher
Maurer Elisabeth
Meier-Wyss Marlis
Michel-Alder Elisabeth

Ich will dringend wissen und verstehen, was das knappe Drittel der Bevölkerung bewegt, das über die Pensionierungsklippe hinaus arbeitet. Und von ihm lernen, weil Tätigsein menschliche Beziehungen und Gesundheit im Alter fördert. Überdies finde ich es toll, dieses Wissen gemeinsam mit anderen Frauen und Männern zu schaffen.
Interview(s):
Vera Rottenberg
Werner Fischer
Karl Zünd
Probst Sophie

Als Citizen Scientist von Älterwerden kann ich aufzeigen, wie wertvoll die Auseinandersetzung mit den Arbeitsbiografien der Generation ü70 für junge Menschen ist: Davon zu hören, wie andere ihr Leben mit Aufschwüngen und Niederschlägen erlebt haben, führt automatisch dazu, dass man selbst neugieriger und positiver auf die eigene Laufbahn schaut.
Interview(s):
Antoinette Noseda
Rudin Nanette

Lebensweg(e):
Josef SedlacekInterview(s):
Kathrin Altwegg
Brigitta Schröder
Ivan Rickenbacher
Brigitte Weber
Gred Löwensberg
Schwarzmann Ueli

Das Projekt ermöglicht unserer Gesellschaft wichtige Erkenntnisse zum Älter werden - jenseits von stereotypen biographischen Leitbilder.
Interview(s):
Alois Kälin
Sivec Harry
Interview(s):
Rosmarie Zapfl
Ulrich Alder
Tschopp Monika

Interview(s):
Rita Meier-Sparr
Cyrill Meier
Anna Gamma
Ulrich Susanne

Als Leiterin von Standortbestimmungs- und Pensionierungsseminaren habe ich Einblick in bedeutende Lebensphasen von Erwerbstätigen verschiedener Hierarchiestufen. Ob bestimmte Ereignisse und Lebensbedingungen ein nachberufliches Engagement fördern – oder eben nicht – das interessiert mich.
Website: https://www.out-in.ch
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/susanne-ulrich-809874158/
Villiger Wirth Annina
Vögeli Detlef
Interview(s):
Margrit Rieder-Künzi
Peter Rieder
Welter Rudolf

Ich arbeitete an diesem Projekt, um mein eigenes Leben zu reflektieren, um darin die Motivationen zu Weichenstellungen zu erkennen und diese Erkenntnisse an jüngere Menschen weiter zu geben, ihnen Mut zu machen, ihr Leben aktiv mitzugestalten.
Interview(s):
Rolf Wismer
Tsewang Taksham
Peter Wyser
Wolf Urs

Die Mehrheit der Forschenden ist seit Projektbeginn bis heute dabei, einige wirkten auch nur phasenweise mit. Stabübergaben finden und fanden statt. Die Liste wird laufend präzisiert.