Brigitta Schröder

Ausbildung und Berufstätigkeit

«1963 wurde ich als Diakonisse in der Schwesternschaft Neumünster eingesegnet. Mein Vater kam alleine zur Einsegnung. Ich hatte eine bessere Beziehung zu ihm als zur Mutter. Meine Mutter wollte nicht kommen.»

«Im Mai 1958 bin ich gegen den Willen der Eltern als Diakonisse ins Mutterhaus Neumünster eingetreten. In diesem Jahr feierte die Schwesternschaft Neumünster ihr 100-jähriges Bestehen»

«Von 1955-58 habe ich die Ausbildung zur Krankenschwester im Spital Neumünster gemacht.»

«1972 trat ich eine Stelle an in Mühlheim an der Ruhr in einem Altersheim, das erst noch fertig gestellt werden musste. Ich habe die Erstbelegung organisiert. Das lief gut und hat mir sehr gefallen.»

«1974 wurde ich in das Evangelische Krankenhaus Huyssenstiftung nach Essen berufen, in ein Krankenhaus, mit 520 Betten. Ich so blutjung, Diakonisse, nicht verheiratet, Migrantin – wenn man so will – die einzige in der Tracht! Das war ein Sprung ins kalte Wasser! Ich wurde da von einer Bekannten unterstützt, Martha Soltek, die bereits pensioniert war, aber ein grosses Fachwissen hatte.»

Unten: «1975 in meinem Büro in der Huyssenstiftung. Ich arbeitete 17 Jahre als eine Oberin (Pflegemanagerin). Es waren ca. 300-350 Mitarbeitende und dann noch Schülerinnen.»

«Heute pendle ich zwischen meinem Wohnort in Essen und jenem in der Schwesternschaft Neumünster auf dem Zollikerberg (Bild unten).»

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