Peter Rieder

Den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören finden - das ist zentral!


Die Leitung des Altersheimes war eine schöne, erfüllende Arbeit, aber mit der Zeit auch anstrengend und auch psychisch belastend und ermüdend. Wir haben uns sehr dafür eingesetzt, dass das Heim soweit überhaupt möglich, für die Bewohner zu einem Zuhause wurde, was uns meistens auch gelungen ist.

Im Verlauf des 2007 haben wir uns Gedanken gemacht, wie lange wir diese Arbeit noch machen wollen und sind zum Schluss gekommen, dass 25 Jahre genug sind. Unsere Überlegungen dazu waren aufzuhören solange man nicht ausgebrannt ist. Wenn durch Ermüdung Motivation, Engagement und auch die Freude an der Arbeit immer weniger wird, ist weder den Bewohnern noch den Mitarbeitern und dem ganzen Umfeld gedient.

Geplant war der „Ausstieg“ eigentlich auf Ende 2009, da aber meine Frau im Februar einen Skiunfall hatte und in der Folge 3 Monate arbeitsunfähig war, haben wir uns entschlossen früher aufzuhören. So haben wir im Juni 2009 das Heim unserer Nachfolgerin übergeben und sind in Pension gegangen. 

Heute engagiere ich mich im Swiss Chamber als Kassier und Vorstandsmitglied sowie im Claro Laden als Kassier.


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