Pierre Schwarzenbach

Ein lieber Mensch sein: für Pierre Schwarzenbach ist das zentral im Leben

«... als kleines Kind war ich ein Modellbübchen. (...)  Man war also unterwegs in Frankreich, in irgendwelchen Luxushotels, und sass am Tisch, da musste man gerade sitzen, anständig essen, und, und, und, jedenfalls sehr brav sein, dazu wurde ich erzogen in meiner frühesten Jugend.»

«... trotz verlockendem Job-Angebot als Bar-Pianist und rechte Hand des Barbesitzers, fand ich dann aber, als Einzelkind nach Brasilien auswandern, das wollte ich meinen Eltern nicht antun. Ich bin so, das ist eine moralische Verpflichtung.»

Links: Pierre Schwarzenbach, 1954 / Rechts: Edwin und Marie-Madeleine Schwarzenbach-Simmen

«... eigentlich wollte ich ja Kunstmaler werden. Aber mein Vater hatte einen inneren Wunsch: dass ich in die Familien-Firma eintrete, in der 4. Generation. Nach dem plötzlichen Tod meines Vaters kam dann wieder mein Verantwortungsgefühl, ich hatte das Gefühl, jetzt müsse ich in die Hosen steigen.»

«... ich hatte einen sehr sozialen Führungsstil, habe auch mein Kader entsprechend geschult. Mir ist es wichtig, das ich am Morgen aufstehen und in den Spiegel schauen kann.»


Bildquellen: Pierre Balmain und Robert Schwarzenbach & Co. / kino-zeit.de

«…ich habe einen Freund in Frankreich, den lernte ich kennen, als ich drei Jahre alt war. Und das ist immer noch eine dicke Freundschaft, das sind nun schon 67Jahre. Wir haben uns gegenseitig durchs Leben begleitet, sind gegenseitig Pate einer Tochter, ich habe ihn diesen Sommer noch besucht.»

Bildquelle: iStock.com/Milan Stojanovic

«... und Grossvater, Vater, Tierliebhaber bin ich auch.»

«... mit meinen Töchtern habe ich einen offenen Austausch auf Augenhöhe, eigentlich ein sehr schönes Verhältnis. Bei den Pfadi hiess ich Baloo, eine Symbolfigur, meine jüngste Tochter nennt mich Paps Baloo, das gefällt mir, ein richtiger Bär, dieser Baloo, das bin halt schon ich, der Herzensmensch

Bildquelle: pngmart.com

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