Pierre Schwarzenbach

Herkunft, Freundschaften und Verbindungen helfen weiter

Herkunft 

«Ich komme ja auch aus einer nicht unbedeutenden Familie, mit der Schweizer Industriegeschichte und so, und das holt mich hie und da ein. Dass zum Beispiel mein Urgrossvater das Opernhaus Zürich finanziert hat, und solche Sachen, das existiert bei mir so nebenher, für mich nicht wirklich bedeutend, ausser vielleicht das Bewusstsein, dass ich einen Familien-Hintergrund habe.» So schreibt das Opernhaus Zürich bei seiner Eröffnung im Jahr 1891: «Treibende Kraft des Theatervorstands war Robert Schwarzenbach, dazumal einer der mächtigsten und reichsten Seidenfabrikanten der Welt.» - opernhaus.ch

Freundschaften und Verbindungen  

1992 als Delegierter des Verwaltungsrats der Seidenweberei Schubiger: «Da kam mir die Idee, einen Management-Buy-out zu machen. Mit dem damaligen Treuhänder von Schubiger bin ich heute noch gut befreundet, der hat mich immer unterstützt, auch mit dieser Idee.»    

1994  «... und ich habe den ersten Vertrag in der Geschichte der Seide zwischen China und Europa ausgehandelt. Oft war ich in Peking, und habe etwas über chinesische Philosophie gelesen, um die Chinesen ein bisschen zu verstehen. Da habe ich eine Freundschaft aufgebaut mit dem Chef-Unterhändler der Chinesen, er sprach Französisch - und wir hatten etwas gemeinsam: beide waren wir befreundet mit einem bretonischen Fischer.»

2001 «... also diese Galerie in Cannes musste ich dann auch wieder schliessen. Aber mit meiner Malerei, und mit der Musik, kam ich in die Kunstszene rein. In Monaco befreundete ich mich mit einer top Konzertpianistin, Caroline Haffner, das ist ihr Künstlername, eigentlich heisst sie Prinzessin Caroline Murat, und stammt aus der Familie von Napoleons Schwester.»  

2002  «... als ich ihr damals von meiner Ausstellung in Jerewan erzählte, schuf sie für mich viele Verbindungen in Armenien und in Georgien. Unter anderem befreundete ich mich mit einem russischen Violonisten, der später regelmässig bei mir in Cannes logierte. Durch ihn lernte ich wiederum eine Georgische Violonistin kennen, die mich einlud, an ihrem Musik- und Kunstfestival in Georgien auszustellen, und dort habe ich meine zweite Frau, ebenfalls Pianistin und Malerin, kennengelernt.»

Bildquellen:  Wikipedia Robert Schwarzenbach / pocketbook.de / princessecmh.png_culturetime.com

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