Start meiner Exportmanagerin-Laufbahn
«Zu dieser Zeit (1960-Jahre) hatten wir keine Verkäufer/Vertreter im Tessin, welche die Tante-Emma-Läden, Restaurants, Tankstellen etc. besuchten. Damals war ich noch Sekretärin. Ich anerbot mich, ins Tessin zu fahren. Zu diesem Zweck erstellte ich eine Verkaufsdokumentation sowie ein Zigarren-Musterbuch, um vor Ort etwas zeigen zu können. Ich hatte mir aber vorgestellt, dass es nicht einfach so zu mir passt, wenn ich mit diesem Buch und den entsprechenden Mustern daherkomme. Deshalb hatte ich ein schönes gefüttertes rotes Körblein dabei (meine Mutter hat das Futter beigesteuert), darin hatte ich die Muster verstaut. In einer Tasche, nicht einem Aktenkoffer, hatte ich die Dokumentation. Die Kunden fanden es noch lustig, dass da jemand nicht so businessmässig daherkommt.»
